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Kinder Mosambik

Wunderbare Neuigkeiten - Mary's Meals expandiert nach Mosambik

Angesichts extremer Wetterbedingungen im südlichen Afrika erweitert Mary's Meals das innovative Schulernährungsprogramm nach Mosambik.

Veröffentlicht am

Mary's Meals, startet mit dem Schulernährungsprogramms in Mosambik, da die durch den El Niño verursachte Dürre und die Überschwemmungen Millionen Menschen im südlichen Afrika in extreme Hungersnöte treiben. Die Schulmahlzeiten sollen Tausenden von Kindern an der Front des Klimawandels Hoffnung geben.

Derzeit werden mehr als 2,4 Millionen Kinder auf der ganzen Welt durch Mary's Meals mit täglichen Schulmahlzeiten in Gebieten, in denen viele Faktoren wie unter anderem Hunger, Konflikte und Klimawandel, den Zugang zu Bildung behindern, versorgt. Mehr als 1,5 Millionen Kinder profitieren bereits von Mary's Meals in den Nachbarländern Sambia, Simbabwe und Malawi - die alle in den letzten Monaten wegen der Dürre den Notstand ausgerufen haben.

Die Ausweitung des Schulernährungsprogramms Mary's Meals auf Mosambik wird in Zusammenarbeit mit der lokalen NGO Mozambique School Lunch Initiative (MSLI) mehr als 5.000 Kindern im Distrikt Mabalane in der mosambikanischen Provinz Gaza lebenswichtige Nahrungsmittel bringen. Das Programm beginnt im Mai in mehr als 30 Schulen. Die Kinder erhalten zum ersten Mal Schulmahlzeiten, wenn sie zu Beginn des neuen Schuljahres aus den Ferien zurückkehren.

Kinder vor Schule Mosambik

Mosambik, das als eines der am stärksten durch den Klimawandel gefährdeten Länder der Welt gilt, wurde seit 2007 von elf tropischen Wirbelstürmen heimgesucht. Im März dieses Jahres, nur ein Jahr nach dem Wirbelsturm Freddy, der das Land verwüstete und Millionen von Menschen in grosse Not brachte, zog der Tropensturm Filipo über die zentralen und südlichen Provinzen hinweg und traf auf Zehntausende von Menschen.

Hunger und der Zugang zu angemessenen Nahrungsmitteln sind eine ständige Herausforderung für die Menschen in Mosambik. IPC-Prognosen zufolge sind 3,3 Millionen Menschen von einer "Krise" oder "Notsituation durch Ernährungsunsicherheit" betroffen, und fast 65 % der Bevölkerung leben unterhalb der internationalen Armutsgrenze (2,15 US-Dollar pro Tag).

Magnus MacFarlane-Barrow, Gründer und Geschäftsführer von Mary's Meals, sagt: "Da Dürre und Überschwemmungen weiterhin so viele Länder im südlichen Afrika verwüsten, wird unsere Expansion nach Mosambik Kindern, deren Leben von Hunger, Armut und extremen Wetterereignissen stark betroffen ist, eine wichtige kontinuierliche Unterstützung bieten.

Ein grosser Teil der Bevölkerung Mosambiks ist auf die Landwirtschaft angewiesen, um zu überleben. Die unregelmässigen Regenfälle der letzten Zeit und die ständige Bedrohung durch Wirbelstürme bedeuten, dass viele Familien einfach nicht genug zu essen haben, um sich zu ernähren. Unsere regelmässigen Schulmahlzeiten werden den Kindern in einer Zeit der Ungewissheit die dringend benötigte Erleichterung, Stabilität und Ernährung bringen und dazu beitragen, die Sorgen ihrer Eltern zu lindern - von denen viele als freiwillige Köche aktiv mit uns zusammenarbeiten werden."

Schule unter Dach Mosambik

MSLI führt seit mehr als acht Jahren Ernährungsprogramme in Schulen in der Provinz Gaza durch und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit lokalen Schulen und Lebensmittelproduzenten, sowie mit den zuständigen Behörden und Vertretern der Dorfgemeinschaften. Wie Mary's Meals setzt sich auch MSLI für eine kosteneffiziente Schulernährung ein, wobei der Schwerpunkt auf dem Aufbau eines starken Engagements der Gemeinschaft und dem Verantwortungsbewusstsein für das Programm liegt.

Roberto Mutisse, Mitbegründer und Exekutivdirektor von MSLI, sagt: "Als wir uns mit Kindern im Bezirk Mabalane trafen, sahen wir, wie sehr der Hunger ihr Leben beeinflusst. Während eines Gesprächs fragte ich ein sechsjähriges Mädchen, wie oft sie zu Hause gegessen haben. Sie sagte: „Wenn Papa keinen Sack Holzkohle verkaufen kann, essen wir nicht zu Hause.“ Dass ein so junges Kind mit so grossem Hunger konfrontiert ist, hat uns wirklich getroffen. Die Initiative für das Schulessen in Mosambik freut sich sehr über die Zusammenarbeit mit Mary's Meal, um diesen Schülern zu helfen, und eine neue Quelle der Hoffnung und Unterstützung für gefährdete Kinder und ihre Familien zu schaffen. Die Kinder werden nicht nur wissen, dass sie sich auf eine nahrhafte Mahlzeit in der Schule verlassen können, sondern auch ihre Eltern werden erleichtert sein, weil sie wissen, dass ihre Kinder nicht hungern müssen, selbst wenn sie mit leeren Händen nach Hause kommen."

 

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